Warnstreiks bei Bürstner

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26.11.2019 Tarifrunde in der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie

Die IG Metall Offenburg bewertet die Beteiligung an dem Warnstreik beim Bürstner als Erfolg. Die Beschäftigten wurden zum Warnstreik aufgerufen, nachdem die Tarifverhandlungen zu keiner Einigung geführt haben.

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Gut 200 Beschäftigte bei Bürstner fordern 5,5 Prozent mehr Entgelt sowie eine überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütung. In der zweiten Verhandlung am 04. November haben die Arbeitgeber lediglich ein Angebot vorgelegt, das erheblich hinter der zu erwartenden Preissteigerungsrate zurückbleibt und für die Beschäftigten Einkommenskürzungen mit sich bringen würde.

"Bei einer Preissteigerungsrate von 1,7 Prozent ist das Angebot der Arbeitgeber ein Schlag ins Gesicht für die Beschäftigten und für uns schlicht inakzeptabel", kritisiert Thomas Bredow, von der IG Metall Offenburg. "Entgelt-Erhöhungen von 1,5 Prozent beziehungsweise 1,3 Prozent liegen unterhalb der erwarteten Inflationsrate, das schlägt dem Fass den Boden aus und die Branche wird ihr Fachkräfteproblem damit sicher nicht lösen." so Bredow weiter.

"Die Beschäftigten haben sehr deutlich gezeigt, was sie von den Arbeitgebern erwarten. Die Beteiligung an den Warnstreiks war hervorragend."

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Letzte Änderung: 26.11.2019