Zum Internationalen Frauentag findet am Donnerstag, 8. März 2007, 19:30 Uhr, Foyer des Museums im Ritterhaus, Ritterstr. 10 eine Szenischen Lesung: "Über die Zeit hinweg im Gespräch vereint ..." statt.

Elfriede Jelinek diskutiert mit Virginia Woolf, ob es ausreicht, einen Raum für sich (allein) erkämpft zu haben.

Marlene Streeruwitz fragt Simone de Beauvoir, wie das "Eigene" zu finden sei, wenn frau nicht mehr willens ist, das "andere Geschlecht" zu sein.

Hedwig Dohm erhebt mit Alice Schwarzer im Gleichklang eloquent und energisch Forderungen in Sachen Gleichberechtigung, deren Erfüllung weiter vorangebracht werden muss, wie Thea Dorn feststellt.

Und Silvia Bovenschen begegnet einer Postfeministin, die erst irritiert und später inspiriert wird.

Die Schauspielerin Ursula Bengel bringt Frauen zusammen, die in ihrem
Leben und Werk die "Frauenfrage" stellen (mussten) und, Stein auf Stein,
der Emanzipation Gestalt geben - Vorkämpferinnen, Mütter, Töchter über
die Zeit hinweg im Gespräch vereint mit einer eindeutigen Botschaft an uns heute und ins Morgen: Bleibt am Ball, Frauen! Geht mit unbeirrten Schritten weiter den Weg der Selbstbestimmung und des authentischen Miteinanders!

Text: AG Frauenliteraturkreis Akzente
Regie: Evelyn Krümmel

Anschließend Fest mit Musik von A2 (Fräuleinwunder)

Eintritt frei.