Klausur des Ortsvorstandes

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16.11.2017 Der Ortsvorstand informierte und tauschte sich aus, bereitete die Tarifrunde und die anstehenden Betriebsratswahlen vor.

Vom 13. bis 15. November 2017 tagte der Ortsvorstand der IG Metall Offenburg in Gengenbach. Nach Abhalten der Ortsvorstandssitzung mit den üblichen Themen "finanzielle Situation der Geschäftsstelle, Beschließen der Rechtschutzanträge, Aufnahme der neuen Mitglieder" ging es gleich weiter mit dem Thema Tarifrunde. Die Ortsvorstände aus den Betrieben ACM, S&G, Hartmann, Schaeffler (Lahr), Prototyp, Bosch und Schondelmaier wurden von Lea Marquardt über die Forderungen und deren Hintergründe informiert.

Aktionen zur Tarifrunde
Der zweite Tag war geprägt von den Plänen zur Tarifrunde in den einzelnen Betrieben. Viele Ideen kamen zusammen, die über die üblichen Poster und Flyer hinausgingen. Lassen wir uns überraschen von den Aktionen in der Ortenau.

Strategie 2025
Neben der Tarifrunde spielte auch die Frage eine Rolle, wie zukünftig in Deutschland produziert wird und welche Auswirkungen sich damit auf die Beschäftigten ergeben. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion über die Zukunft der Automobilindustrie. Wie werden wir uns alle in der Zukunft von einem Ort zum anderen bewegen? Wann wird diese Zukunft kommen? Und welche Art von Antrieb wird sich durchsetzen? Der Ortsvorstand erarbeitet daher in den kommenden Monaten eine Strategie, um Beschäftigung zukunftssicher zu machen.

Bessere Arbeitsbedingungen für alle!
Zurzeit läuft nicht nur die Tarifrunde und der Strategieprozess bei der IG Metall in Offenburg. Auch die Erschließung weiterer Betriebe prägt die Geschäftsstelle. Wie kann man mehr Ressourcen zur Unterstützung von Betrieben schaffen, die einen Betriebsrat wählen oder einen Tarifvertrag erkämpfen wollen? Die Tariferfolge bei Kaba und LuK/Schaeffler in Bühl und wie künftig noch mehr Betriebe von guten Tarifverträgen profitieren können, waren das Hauptthema des dritten Tages. Ebenso betrachteten die Ortsvorstände die Betriebsratswahlen und wie man diese gestalten kann am Beispiel von Bosch.
Am Ende gingen alle erschöpft aber zufrieden nach Hause. So wie Sigrun Dietze, S&G: "Die Klausur hat mir gefallen. Es ist sehr gut, dass wir angefangen haben, eine Strategie für die Geschäftsstelle zu entwickeln. So können wir für alle Beschäftigten im Handwerk und in der Metall- und Elektroindustrie gemeinsam die Zukunft mitgestalten."

Anhang:

Der Ortsvorstand der Geschäftsstelle

Der Ortsvorstand der Geschäftsstelle

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Letzte Änderung: 16.11.2017