Sie stand im Zeichen des Strukturwandels. "Wir wollen die Geschäftsstelle gemeinsam mit unseren Mitgliedern strategisch neu ausrichten, um frühzeitig auf den Strukturwandel reagieren zu können", erklärte Lea Marquardt, zweite Bevollmächtigte in Offenburg. Es ist wichtig, in diesem Zuge auch die neuen Auszubildenden und DH-Studenten auf die IG Metall anzusprechen und für uns zu gewinnen.

Ein weiteres Thema auf dieser Delegiertenversammlung war die aktuelle Arbeitszeitkampagne "Mein Leben, meine Zeit. Arbeit neu denken!". In der Kampagne geht es darum, das Thema Arbeitszeit gemeinsam zu bewegen: In den Betrieben, in der Öffentlichkeit und in der politischen Arena. "Die IG Metall, ihre Betriebsrätinnen und Betriebsräte, sowie ihre Vertrauensleute haben hohe Kompetenz in Fragen der Arbeitsgestaltung und Arbeitszeit. Diese Kompetenz muss in den Betrieben und der Gesellschaft wieder zum Tragen kommen - im Sinne einer neuen Arbeitszeitpolitik, in der die Zeitbedürfnisse und Lebensentwürfe der Beschäftigten eine zentrale Rolle spielen", so Ahmet Karademir, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Offenburg.
Die Zweite Bevollmächtigte Lea Marquardt gab einen Rückblick zur 125-Jahrfeier der Geschäftsstelle. Sie fand am 23. Juli am Gifizsee in Offenburg statt. "Wir freuen uns sehr, dass knapp 600 Menschen dieses große Ereignis gemeinsam mit uns gefeiert haben und möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei euch allen bedanken".

Der Seniorenarbeitskreis informierte am 19. September auf dem Lindenplatz zum Thema "Mehr Rente - Mehr Zukunft". Rolf Rist berichtete über die guten Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Viele Diskussionsbeiträge der Delegierten unterstrichen die Wichtigkeit der zukünftigen Alterssicherung.